Eine Reportage über Pico Duarte Teil 1
Als mein Wecker an diesem Morgen um 4:30 Uhr klingelt, trifft es meinen Körper so unvorbereitet, dass ich gleich hellwach bin, aus dem Bett springe und ins Bad taumle. Eine halbe Stunde später habe ich die letzten Sachen in meinen großen Wanderrucksack gestopft und helfe den Chesneys, unsere sechs kleinen Tonnen und sonstige Gepäckstücke in den wartenden Van zu stopfen. Wenig später geht es los. Die Gemüter wechseln zwischen Müdigkeit und Aufregung. Betsy erzählt uns schmunzelnd, wie ihr jüngster Sohn nach dem Aufwachen als allererstes „Pico!“ gerufen hat. Ich versuche etwas zu schlafen, aber das Geholper auf der schlechten Straße von Jarabacoa nach La Ciénega verhindert es erfolgreich. Gegen viertel vor sieben stehen wir alle mitsamt unserem ganzen Gepäck etwas planlos auf dem Parkplatz beim Nationalparkbüro. Wo ist unser Guide? Wo sind die Mulis? Es ist kalt. Ein Teil der Gruppe kramt schon mal Mützen und Jacken hervor. Kaum zu glauben, dass wir immernoch in der Karibik sind. Continue reading →
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